Fäden spannen – Räume schaffen

Publiziert am 04.06.2011

Die textilen Installationen der Aachener Künstlerin A.M. Can schaffen Raum und bilden Konstruktionen, die den Blick lenken und Perspektiven verändern.A.M. Can ist eine Künstlerin die, auf der Suche nach Antworten auf existenzialistische Fragestellungen, die Parameter Zeit und Raum in unserem täglichen Leben und unserer Lebenswelt untersucht.

Auf ihrem künstlerischen Weg sind Objekte, Bilder, Installationen und Werkgruppen entstanden, deren Ästhetik uns den Übergang zu einer anderen Sicht auf die nicht anfassbaren Dinge der Welt erleichtert.
Alltägliche Dinge des Gebrauchs führen uns durch die Verwandlungen Mimi Cans in eine Welt, in der Leichtigkeit und Begrenzung, Schönheit und Konsumwelt, Freude und Verlust nicht als Gegensätze erscheinen, sondern zwei Seiten einer Medaille bilden.

In Kooperation mit der Tanzcompagnie Irene K. sind z.B. im Rahmen der Düsseldorfer Tanzmesse und in der europäischen Kulturhauptstadt „Ruhr 2010“ Projekte entstanden, die Natur, Tanz und die kulturelle Konstruiertheit von Raum und Zeit sichtbar und erfahrbar werden lassen.

Am 11. Juni 2011 wird Mimi Can ihre Installationen zwischen 11 und 16 Uhr im Elisengarten in der Aachener Innenstadt spannen.

An diesem Tag werden rund um das Kulturgut „Stricken“ in der Innenstadt Aachens rote Fäden gespannt, Stadtmöbel bestrickt, die Eiscafes mit strickenden Menschen bevölkert und der Austausch über Schnittstellen zwischen Kunst in der Stadt, traditionelles Handwerk und Do-It-Yourself gepflegt.

In Kooperation mit und auf Einladung von Görg & Görg wird an diesem Samstag rund um den Elisengarten gestrickt, getanzt und Kunst im Raum präsentiert…
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